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24. Juni - Johannistag

Bedeutung des Tages

Der 24. Juni, das bedeutet ganz klar Johannistag.

Es sind noch sechs Monate bis Weihnachten, die Tage werden kürzer und seit einigen Jahren spricht man von Spargel-Silvester, der Spargel wird nun nicht mehr gestochen, jetzt soll er grüne Triebe bilden und Kräfte für den Wurzelstock und den Austrieb im kommenden Jahr sammeln. Egal, was wir ansprechen, alles bezieht sich auf die Sommersonnenwende, die astronomisch schon am 21.06 stattfindet.

Johannes, der Vorläufer Christi, sechs Monate älter als Jesus, wurde von Herodes enthauptet.

Das Johanniskraut

Johanniskraut hat gelbe Blüten, die rot färben, also bluten, wenn man sie zerreibt. Das funktioniert nur beim echten Johanniskraut Hypericum perforatum, mit den getüpfelten Blättern. Wenn man die Blätter gegen das Licht hält, erschienen sie perforiert. Es sind die Öldrüsen in den Blättern, die das Licht durchscheinen lassen.

Johanniskraut wirkt beruhigend, es verbessert die Sonnenlicht-Resorption durch die Haut und wirkt dadurch stimmungsaufhellend. Wer zu hoch dosiert, riskiert Sonnenbrand. Äußerlich wird es gerade bei Verbrennungen auch bei Sonnenbrand eingesetzt und bei schlecht heilenden Wunden. Bereits die Kelten nutzten das Kraut zur Wundheilung.

Der Stängel des Johanniskrautes hat, was in der Botanik ungewöhnlich ist, eine zweiseitige Leiste, dadurch fühlt sich der Stängel wie ein Schwert an und erinnert an die Heiligenlegende. Das mit dem Schwert sahen bereits die Kelten so, die das „Sonnenkraut“ oder „Schwertkraut“ als Wund- und Heilkraut schätzten.

Wer Johanniskraut nicht erkennt: https://de.wikipedia.org/wiki/Echtes_Johanniskraut

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