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12. Dezember - Tag des Weihnachtssterns

Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima), auch Adventsstern, Christstern oder Poinsettie genannt, gehört zu den Wolfsmilchgewächsen, die mit ihrem weißen Milchsaft gut identifizierbar sind.

Wer jetzt einen Weihnachtsstern in die Wohnung stellt, sollte ihn warm stellen und nur mäßig feucht halten. Der Milchsaft kann Hautreizungen und Rötungen hervorrufen. Vergiftungserscheinungen sind aber selten. Werden Blätter aufgenommen kann das zu Erbrechen oder Durchfall führen. Die unteren Blätter des Weihnachtssterns vertrocknen häufig und sind, weil sie so schön rascheln, ein beliebtes Spielzeug für Katzen oder junge Hunde. Die vertrocknenden Blätter sollten deswegen vorsichtshalber immer entfernt werden.

Im englischen Sprachraum heißt der Tag des Weihnachtssterns “Poinsettia Day. Der US-Amerikaner Joel Roberts Poinsett war zu Beginn des 19. Jahrhunderts Botschafter in Mexiko. Er besaß botanische Kenntnisse und brachte den attraktiven Weihnachtsstern in den 1820er Jahren nach Kalifornien. Bereits im Jahr 1852 beschloss der US-Kongress den 12. Dezember in Gedenken an den Todestag von Joel Poinsett zum “Poinsettia Day” zu erklären.

Der Weihnachtsstern ist uns eine dankbare und beliebte Zimmerpflanze, weil sie mit der warmen und trockenen Heizungsluft gut zurechtkommt. Das leuchtende Rot oder Cremeweiß passt in jede Weihnachtsdekoration.

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